Vertrauensfall

Gruppengröße: 7-15 Personen
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Dauer: 20-25 min
Ablauf:

Der Vertrauensfall ist eine der schwierigsten Übungen in diesem Bereich. Es muss auf einen korrekten Ablauf dabei geachtet werden.
Eine Person stellt sich auf einen Tisch oder eine andere Erhöhung und lässt sich dann in die Arme der Gruppe fallen.
Die Gruppe stellt sich senkrecht zum Tisch im "Spallier" mit ausgestreckten Händen auf. Dabei sollten sie einen Ausfallschritt machen und etwas leicht in die Hocke gehen um den Fall abzufedern.

Die "fallende Person" muss vor dem Fall eine Körperspannung aufbauen ("sich steif machen") und diese während der Übung beibehalten.
Die Arme sind dabei entweder vor dem Körper zu verschränken oder seitlich fest an den Körper zu pressen.
Erst wenn die Auffangende Gruppe richtig steht, geht die Person, welche sich fallen lässt auf den Tisch. Sie stellt sich an rückwärts an die Kante des Tisches und dann vergewissert sie sich ob die Gruppe bereit ist sie aufzufangen. Erst dann kann sie sich fallen lassen.

Variationen: Als Variation kann folgende Situation geschaffen werden.
  1. Die fallende Person fällt mit dem Gesicht zuerst in die Gruppe.
  2. Die fallende Person ist beim Fall blind.
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Bauanleitung: Für diese Übung braucht man nur einen Tisch, der stabil genug ist, das eine Person darauf stehen kann. Dieser muss jedoch gegen wegrutschen gesichert sein.
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Gefahren bei diesem Spiel

Aus Sicherheitsgründen muss bei dieser Übung streng darauf geachtet werden, das Absprachen eingehalten werden!
Es ist wichtig das die fallende Person, die Arme am Körper lässt sonst kann die Gruppe von den Armen getroffen werden. Auch die Körpersteifigkeit ist wesentlich für das Gelingen, sonst bricht die Person, wie ein "Keil" durch die Gruppe.
Die Gruppe muss die Köpfe nach "Hinten" nehmen, damit die Person nicht auf die Köpfe fällt. Ein Ausfallschritt und ein leichter Hockschritt minimieren den Aufprall und machen das Fangen angenehmer.
Der Übungsleiter muss stets die Gruppe und die Person die fällt im Blick haben, damit alles korrekt abläuft.
Wenn die Gruppe oder die Personen übermütig werden oder unkonzentriert lieber die Übung abbrechen als ein unnötiges Risiko eingehen.

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Reflexionshilfen zum Spiel

Folgende Fragestellungen können zur Reflexion benutzt werden:

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